Der Komplex & andere Gedankenwinkel
Ein Tagebuch der eigenen Art
Dies ist kein Tagebuch im herkömmlichen Sinne, sondern hier halte ich meine Gedanken von gewissen Tagen fest...!
Hier ein paar Auszüge
Definition Glückspirat
Ein Glückspirat gehört zu den Wesen, der durch die Welten streift um das Glück zu bewerten ...
Erregt touchiert er die Angaben, bis er es gefunden hat. Bei seiner Passion entfesselt den Freigeist die Seelenregung und die Autonomie...
Der Glückspirat geht den ihm befähigten Weg, den Kurs seiner Empfindung. Probiert man ihm seine Gunst zu enteignen, wird er mit seinen Werkzeugen entgegen blockieren ..
Freundschaft und Zusammenhalt ist stärker als die Albernheit der Neider und Spötter, der Zaungäste und Konformisten ..... welche spekulieren, daß der Segen konkret sei....
Seine Fülle ist die Fügung des Schicksals. Die Beute wird dann in die große Schatzkammer geleitet. Haben die Glückspiraten aller Zeiten den gesamten Galan beisammen, wird die Crew die Wonne im gerechten Sinne auf der Welt verteilen ....
Die Begeisterung soll die unsrige sein .
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück auf der Welle durchs Leben.
Carpe Diem, pflücke den Tag und genieße den Augenblick.
O Captain! My Captain!
" Glückspirat "
Das Schiff hat angelegt
wieder mit dem Meer gespielt
Die Horde von Wellen
ließ es nicht zerschellen
Jedes Land bedeutet Sieg
weil es den Traum vom Sandmann nicht verschwieg
Der Anker nach dem Element des Sturms
das Beruhigen des inneren Stroms
Das Boot in der Bucht
welches das Abenteuer hat gesucht
Die Glückspiraten der Zeit
sind bald für Neues bereit
Der Anker wurde wieder gehieft
auf das der Wind es weiter zieht
Das Schiff ohne Namen
im Meer ohne Rahmen
Die Freiheit und sein Kapitän
entdecken und verstehn
Vom Lande zu Wasser, vom Wasser zum Land
der Orkan der Natur
das Schachspiel einer Figur
Den Schatz haben wir entdeckt und freigelegt
gerecht im Sinne der Freundschaft an's Ufer bewegt
Doch für alle alten Krieger
war jeder für sich ein Sieger
" Von Einem "
So red ich mal hier von dem Einen
sprach ständig nur noch in Reimen
Er ging den Leuten auf den Nerve
mit Steinen man schon nach ihm werfe
Morgens war er in der Bäckerei
nehm ich nun Eines oder Zwei
Was ist daß denn für ein Mann
Verkäuferin im Schalk gelacht
Der nur in Reimen sprechen kann
schon war sie um den Nerv gebracht
Alsbald flüchtet er in schneller Not
beginnt sie zu werfen das harte Brot
Kaum aus der Tür begann's zu denken
Gedachtes wiederum durch Reime lenken
Egal sagte er sich kühne
nun geh ich doch mal auf die Bühne
So sprach er die Verse nun noch lauter
dem Puplikum wird's unvertrauter
Auch dieses hatte laut gedacht
schon begann die wilde Eierschlacht
Diese hatten ihn im Ziel
dem Dichter wurde das zuviel
Da traf er sogleich ein hübsches Mädchen
sie war kein Doofi oder gar Blödchen
Gehn wir zu mir oder zu Dir
nicht lang stand er vor deren Ausgangstür
So flücht er sich zur Theke dann
der Barkeeper ihm zuzuhören begann
Warum sprech ich denn nur in Reimen
tu ich doch nicht mal wahrhaft schleimen
Des Keepers Nerv alsschon getroffen
warf den Denker raus besoffen
Egal was solls reimt er sich weiter
Dichtung stehts blieb sein Begleiter
So zog er lange durch die Stadt
Ohne daß er was zu sagen hat
Ja klar daß sei die Lösung doch
bleib einfach ruhig und denk nur noch
Sag allen ich kann nicht reden
bin so was wie stumm in meinem Leben
So schrieb er nunmehr nur noch Wörter
und somit keinen mehr nun stört er
Doch auch damit aller Nerv getroffen
schrieb er im Reime ununterbrochen
Die Welt ist klein so fand er einen
mit dem er sich verstand in Reimen
So manchen Blödsinn sie erdichten
ihre Sprüche beidsam auf Genervte richten
Doch den Beiden war dies nur egal
War es so nun der andern müßig Qual
" Phantasie und Realität "
Seit einiger Zeit schreibe ich an zwei zusammenhängenden Büchern.
Das eine ist ein Phantasieroman, in der Visionen und Magie sowie der ewig währende Kampf zwischen Gut und Böse die tragende Rolle spielt.
Das zweite Buch spielt in unserer weltlichen Realität, und enthält meine autobiografischen Aspekte.
Das Ziel der beiden Bücher besteht darin, das ihr Ende, somit die letzte Seite identisch sind.
Die Herausforderung ist folgende:
Egal welches der beiden Bücher du zuerst liest, nicht schon den Ablauf des anderen Buches zu veraten und somit die Spannung zu nehmen.
Die Veröffentlichung der beiden Romane welche in einem Buch mit zwei Vorderseiten erscheinen wird und sich in der Mitte mit dem gleichen Ende treffen werden, steht noch in den Sternen.
So bin ich doch kein Schriftsteller im herkömmlichen Sinne ...
Mein Ziel als Schreiberling ist erreicht wenn ich diese zwei Romane fertiggestellt habe, ohne irgendeinen Zeitdruck oder Veröffentlichungstermin.
Hier eine kleine Vorschau der ersten Seite des Phantasieromans;
Kapitel 1 : " Tasmundo - der Plan "
Eine idyllische Landschaft eröffnet sich dem Wanderer der über die Berge des Sylak zieht, Er hatte den Gipfel über die graue Seite her erreicht. Es war ein verzehrender endlos mühsamer Aufstieg. Die gewaltigen Felsen, die sich wie eine Mauer zwischen dem grossen Wasser und den Wesen von Elterian schoben, grenzten das Volk von Loran ab. Nun steht er auf dem Gipfel. Er hat es tatsächlich geschaft, die Kronen der Bergkette zu erreichen. Wer einmal das Wagnis einging sich mit dem Sylak zu messen, der kam nicht in sein Dorf zurück! Entweder wurde das Wesen vom Berg oder von der neuen Welt in empfang genommen. Doch noch nie ist jemand von der anderen Seite vom Sylak zu ihnen an's weite Wasser gekommen und hatte berichtet wie es dort vor sich ging.
Das Volk von Loran war aber nicht ganz im Dunkeln darüber, was sich auf der anderen Seite der natürlichen Grenze befand. Das Volk von Vedigor, welches durch sein abgeschottet sein vom Rest der Welt, zwischen Sylak und dem grossen Wasser lebte, war mit Eigenschaften und Sinnen begnadet, die es den wenigen Auserwählten ermöglichte über die Grenzen zu blicken.
Soeben bestätigt sich diese Visionen Loran!
Onkel "Emrin" welcher einer der auserwählten Seher vom Volke Vedigor ist, zeigte Loran,vor seinem Aufbruch zum Sylak die Aufzeichnungen und Karten von der Welt hinter der Bergkette welche sich nun in Lorans Weitblick über die Welt hinter dem Sylak eröffnet. Ganz weit hinten am Horizont, wo die Sonne Migan versinkt, über unendliche Täler und Seen, ist sie noch ganz deutlich zu erkennen. Die Spitze des Teraklon, im Moment genau vor der untergehenden Sonne Migan Es gibt ihn also wirklich, den aus dem Erdreich emporsteigenden spitzigen Gipfel, ähnlich einem Steindolch der sich gen Himmel reckt. Genauso wie auf den Aufzeichnungen von Onkel Erim dargestellt. Loran packt den Plan von Onkel Erim wieder in seinen Rückenbeutel..
Lorans Herz rast vor Freude, da er nun die Gewissheit hat, das die Landschaft, die Onkel Erim ihm vermittelte, tatsächlich existiert. Genau so, wird es auch die Völker und die Wesen auf der anderen Seite des Sylaks geben.
Loran streckt nochmal seinen ganzen Körper durch, bevor er sich jetzt auf den Weg machte. Wieder nach unten, zum ersten Tal hinter dem Sylak. Der Abstieg ist für ihn kein Hindernis mehr, denn die grosse, lebensfordernde Hürde, von der Meeresseite den Sylak hoch, stand in keinem Verhältnis zum langen Spaziergang der ihm nun bevorsteht. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Würde Loran seine Familie jemals wieder sehen? Den Sylak konnte man nicht wieder auf der grauen Seite zurückklettern. Wer das Wagnis mit der Bergkette auf sich nahm, verabschiedete sich von seinen Lieben.
Loran war der Erste seit der Existenz vom Volke Vedigor auf dem Kontinenten Elterian, welcher die Gipfel des Sylak bezwang. Nun ging er bergab mit der Gewissheit, dass die Überlieferungen seines Stammes über viele Sonnenwechsel hinweg die Klarheit behaupteten.
Wer würde das erste Wesen sein, das er in Elterian antreffen würde?
- 1 -
Erster endgültiger Band :
" Von Kapitänen & anderen Geschichten "
" Dichterische Freiheit "
Es ist viel Platz in der Geschichte
in diesem blödsinnig Gedichte
Man muss nicht objektiv berichten
denn auch Journalisten können dichten
Sodenn wenn der Text dich zusehns anbohrt
spricht es weiter und sofort ein neues Wort
Es wird so einiges geschrieben
frei erfunden nach belieben
Und zum Schluss bleibt eines klar
dass dieser Text hier sinnfrei war
Das ist des Dichters Freiheit dann
er schreibt, auch wenn er's nicht mal kann
“ Weiche “
Noch kommt kein Zug um aufzuspringen
weiter zu Fuß auf dem alten Geleise gingen
Nun man kann die Schiene gut verlassen
doch ich will den bekannten Zuge nicht verpassen
Denn er bringt mich zu dem vertrauten Ziel
nur in kurzen Schritten wird mir dies zuviel
Bräuchte manches Dasein um dies zu erreichen
da der Eine stellt gerade einer dieser Weichen
Der Wärter fort nun ein ganzes Stück
schon stell ich diese Weiche wieder zurück
Nun wär ich vorher schon aufgesprungen
wär mir diese Umstellung kaum gelungen
So eil ich weiter der alten Bahn voraus
denk mir dabei so manch Neues aus
Von der Weiche Punkt nun ganz weit weg
kurz den alten Plan zurechte leg
Mit knapper Rast halt ihn vor Augen
schon über der Mitte kann’s kaum glauben
Sodann auf der rostigen Linien dieser Weg
den Plan mir wieder in die Tasche leg
Einer sagte mal der Weg sei das Ziel
doch ich bin noch nicht wohin ich mal will
Denn ich werde bis zum Zielort gehen
um mir die Endstation anzusehen
So lauf ich weiter da auf meine Weise
auf meine Art auf antikem Geleise
Geht’s so weiter bis zum Ende aller Tage
im dunklen Tunnel stell ich mir diese Frage
Nach dieser Röhre im hellen Licht
ist das Ziel noch lange nicht in Sicht
So Schritt für Schritt komm ich ihm näher
da treff ich beizeiten einen Späher
Sagt er verfolge mich schon solang
auf der Schiene gegebenen Wege entlang
Sodann plötzlich war’s nun soweit
da kommt der Zug halt Dich bereit
Mit schnellem Schritte aufgesprungen
der Weg zum Ziel war mir gelungen
Erschöpft im Wagon mal in die Ecke fiel
der Weg war nun tatsächlich das Ziel
“ Schatzkarte des Glückspiraten “
Des Planes Schmied des Glückes Theater
der Herzenswunsch sei der Berater
So zieht die Tatsache sich nun weiter fort
öffnet sich auch mal ohne Wort
In einer sich ganz eignen Sprache
es ist gesund wenn man beisamen lache
Über des Theaters besten Witz
nicht mehr in den Reien sitz
Und wird das Lachen mal vergehn
man kann auch bildlich neben sich stehn
Um zu betrauern was zu beweinen ist
und alleine seine Augen schließt
Die Stärken für das Weitre tanken
und sich bei dem Plan bedanken
So greife ich ein weitres Mal zurück
auf die Schatzkarte von seinem Glück
Genau diese Fährte wird mich erfüllen
auf diese eine oder andere Erscheinung zielen
Auf dem Wege durch das Leben schleichen
Stück für Stück ein Ziel erreichen
Im Geiste der Verborgenheit
hält sich einer dieser Wege bereit
und das schon seit ziemlicher Zeit
Nicht alle können ihn sehn
ein jeder kann seinen eignen Wege gehn
Doch wenn dieser Geist Dich mal berührt
wird man gern von ihm verführt
Nun öffnet sich der Vorhang auf der Bühne
es glänzt der Anblick da so wunderschöne
Bereits es mit dem Theater beginne
erzählt uns diese flüsternd Stimme
Viele abertausend Abenteuer
und dazu noch mehr Funkenfeuer
Von möglichen vergangenen und neuen Rätseln
wird uns diese Geschichte davon erzählen
Viel gelacht und viel geweint
hat uns die Geschichte nun vereint
Glück auf zum unbefahren Abenteuer
nun geb ich Dir mal dieses Steuer
Lenke es durch die Wellen der Realität
in welcher auch so manches Märchen entsteht
Um sich einen weitren Traume auszumahlen
und ihn mit den Farben zu bezahlen
So Du Karte meines Glücks
leg Dich zurück und verzücks
Von Gefechten & anderen Gedichten
“ Kammergeschichten“,...
vor ab Trailer
“ Der Wurf “
Kopf oder Zahl schon so manches mal
Immer dann wenn ich nicht allein entscheiden muss
kamen wir zu diesem jenigen Entschluss
Dieser bestimmte Münzenwurf
sei des Schicksals kleiner feiner Einwurf
Denn es spielt ihm keine echte Rolle
es kommt denn mal so wie es wolle
Hoch in die Luft x mal gedreht
wird sie auf der flachen Hand belegt
Die Spannung steigt wie geht’s nun weiter
so ist der Wurf ein kleiner Wegbegleiter
Die Hand nun offen es sei entschieden
wie wir nundenn so diese Kurve kriegen
Demnach gingen wir nun diesen Weg
bis man wieder an der Gablung steht
Der eine will Links der andre nach Rechts
wer wird nun der Sieger des Gefechts
Nun denn so seis nun mal
der Wurf entschied wieder mit dem Kopf und der Zahl
Ha ich lach der Kopf hat gewonnen
denn jetzt wird der linke Weg genommen
Der Rechte schaut nun ganz grimmig drein
das kann nicht sein das ist gemein
So gehn wir nun den Weg hinunter
da fällt mir plötzlich diese Münze runter
Lange rollt sie an ihrem Rande entlang
bis sie eng im Kreise zu drehen begann
Ja Kopf oder Zahl Du hast die Wahl
doch diese Entscheidung hier sei egal
Schau an die Zahl diesmal glatt gewonnen
bis wir uns hierauf kurz besannen
Wo keine Wahl ist keine Qual
den Preis nun mit eben dieser Münze zahl
" Kapitäns Erzählung "
Der alte Kapitän im Heimathafen
in der Bucht der jungen Matrosen
Diese alsbald beim Alten sassen
erzähl uns vom Abenteuer bei den Wasserhosen
So begann der Seemann zu erzählen
bis zum Land weit hinter den Wellen
Dann vom Aufbruch zurück zum hier
von weißen Walen die halfen mir
Sag mir bitte alter Mann
fragte ihn der Jüngste sodann
Was wurd aus Ismael dem guten Freund
ihre Neugier schien sehr ungezäumt
Ach ja wo ist er jetzt der gute Schiffsmann
er arbeitet nun auf einem andern Kahn
Schenk mir nochmal ein das Glas
somit erzähl ich euch auch das
Mein Ismael zog heiter weiter
mit einem neuen Kapitän
Als Steuermann und Wegbereiter
jener Kapitän wollt die weißen Wale sehn
Es gibt sie wirklich fragt ein Mann
somit die Legende vom weißen Wal begann
Die jungen Matrosen sehr beglückt
sobald zum Walesfänger dazugerückt
Der alte Kapitän nun wieder alleine
saß vor einem weitren Glase Weine
Oh... Unmut Jugend komm zurück
denn diese Jagd bringt euch kein Glück
Der Alte hat's vorhergesehen
laßt den Wale besser seiner Wege ziehen
In Gedanken oft bei seinem treuen Freund
im Schlaf von ihm geträumt
Der Ismael der war sehr klug
lernte von der Fahrt die ihn übers Meere trug
Irgendwann mein alter zäher Kapitän
werden wir uns wieder in Deiner Heimat sehn ...
Sven Wolfgang Lips
“ Oh Captain my Captain “
Dritte der zehn Kapitänsgeschichten
... die Vorgeschichte zu Moby Dick
“ Glückspirats Segen “
Der Glückspirat in seinem Segen
begann mit der schwarzen Taube da zu reden
Sie fragte ihn sobald allsgleich
wie er gekommen sei zu seinem Reich
Nun es entstand nicht an einem Tage
beantwortete er nundenn die Frage
War durch tausend Schatten so gegangen
und wurde so manchesmal schon eingefangen
Doch hab mich immer wieder neu befreit
an vielen Tagen seiner Zeit
So hab ich mich mit dem Glück verbunden
ward nie verloren auch in dunklen Stunden
Mein Platz blieb so vom Glück beschienen
viele seiner Wesen waren mir erschienen
Die schwarze Taube auf dem Baum
ich gesell mich dazu zu Deinem Traum
So blieb sie da ganz ohne Verdruss
das Glück sei keine taube Nuss
So rief sie weit am Morgen früh
und mit dem Piraten durch die Wälder zieh
Nun kamen sie an der Gablung Zweig
und machten sich durch die Mitte auf den Weg bereit
Die Taube war voraus geflogen
und erkundigte sich durch die Kronen da von oben
Da sah sie tief im schwarzen Wald
eine unheimliche eignenartige Gestalt
Der Glückspirat ging so im nu
geradewegs auf eben dieses Wesen zu
Zwei scharfe Augen mit loderndem Glimmen
für das Glück gab es nun kein Entrinnen
Auge um Auge Blick um Blick
näherten diese sich nun Stück für Stück
Schon bald standen sie sich gegenüber
die schwarze Taube verlor vor Schreck nun eine Feder
Der Taube Daune landete zwischen den Beiden
jetzt begann sich des Waldes Wesen ganz zu zeigen
Isegrimm mein alter Freund
wie schön haben wir uns nicht versäumt
Ich habe Dich schon lang gerochen
hat als da der Wolf gesprochen
So folgte ich gleich Deinen Spuren
und spitzte oftmals meine Ohren
Die schwarze Taube noch immer voller Schreck
verstand sogleich der Beglückung Zweck
Es trifft sich wie es sich treffen muss
nur so faßt das Glück wahrhaftig Fuss
Und so seis auch mit Glückspiratens Segen
die schwarze Taube begann zu überlegen
Man sollte einfach nur den eignen Wege gehn
und dann fängt das Glück an mit Dir zu ziehn
Hat’s einen auf gewissen Pfaden auch mal verlassen
an der Gablung eingängig nicht den Weg verpassen
Jetzt wußte die Taube ganz bestimmt
wie sich das Glück sein Gefüge in seinem Bereiche nimmt
“ Der Schatz der Glückspiraten “
Mit wehenden Fahnen losgezogen
durch des Leben’s abenteuerliche Wogen
Kein falsches Spiel lies sie verneigen
als sich die Glücksspieler diesem feinen König zeigen
Ebendiese zu Fusse durch die weite Welt
schritten sie nach der Karte unterm Himmelszelt
Angesichts tausender unzähliger Stunden
war’s soweit der Schlüssel wurd im Spiel gefunden
Der Glückspirat den diesen da zu sich nimmt
wird sich raustellen ob die Legende wirklich stimmt
Von der alt betagten Geschichte
tausende Wellen über diese so davon berichte
Die Spannung bedeutsam weiter steigt
als sich die Sonne bei dem goldenen Horizonte neigt
Der alte Schlüssel scheint zu passen
sie waren nicht von allen guten Geistern verlassen
Welche ihnen über die Schultern blickten
wärend sie die Freidenker auf ihre Reise schickten
Teufel und Engel waren ihre Begleiter
der antike Kompass ihr Wegbereiter
Der Anker wird ein neues Mal mal gesetzt
so sind sie nun im hier und jetzt
Im vollem Vertrauen sich in die Augen schauen
bauten sie auf diesem wertvollen Vertauen
Nun hatten sie es nicht mehr eillig
des Schatzes Schein war ihnen heilig
Jener dieser der nicht trügt
des Weiteren nicht nur mehr sich selbst genügt
So durch die Fährten der unendlichen Wogen
haben sie nicht sich selbst belogen
So öffnen sie auf der Insel da in aller Ruhe
diese da viel sagenunmworbene gesuchte Truhe
Der Augenblick auf welchen man wohl solange warte
sich ihnen da nun beim Aufschliessen offenbarte
Es war kein Schatz aus Gold und Silber
belohnt wurden sie mit ungezählten Bilder
Welche ohne Worte für sich standen
die Glückspiraten so dafür keine Silben fanden
Um die nun ihrige Zimelie zu beschreiben
doch sie konnten es der Welt nun zeigen
So wurde es auf der Erde wohl verteilt
der alte Wolf vor Freude in seinem Scheine heult
Glück Ahoi reicht sich die Hände
diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende
Prolog: ♠️
“ Zur dunklen Truhe “
Am Mittag saß der Wirt zur dunklen Truhe
für sich am Tisch da ganz in Ruhe
Schon so lange war er in der Schenke
an manche Begebenheit er zurück da denke
Über vieles das ihn bracht zum Lachen
auch unbequeme Taten der Sachen
Welche ihn zu dem machten was er sei
und sich auf die seinen Gäste freu
So mancher war mal länger weg
weil er ein Abenteuer für sich entdeck
Doch man traff sich immer wieder
in der Gastwirtschaft der alten Lieder
Erzählte sich was ging im Leben
lernte sich zu befeinden und zu lieben
Der Wirt da dieses Glas noch putzt
unverblümt der erste Gast reinstutzt
Es war Ismael der alte Knabe
lang nicht mehr gesehn so manche Tage
Komm nur auf einen schönen Abend vorbei
weil das Leben mal sein Unternehmen sei
So werd ich gleich danach hier weiterziehn
doch ich wollt noch ein paar meiner Freunde sehn
Der Wirt und Ismael da Herz und Seele
man sich so manche Geschichte so erzähle
Und als wenn man da vom Teufel spricht
stand der Kapitän in Türes Licht
So hab ich es doch gleich gerochen
hier wird über mich gesprochen
Mit lautem Lachen sich begrüßen
die Umarmung für diesen Moment genießen
Ohne Trug und ohne Schein
weil sie für immer echte Freunde sein
Jeder erkannte hier die Seinen
so begannen sich bald viele zu vereinen
In der dunklen Truhe begann’s zu scheinen
war man hier nun bei den Seinen
Alles wie zu alten Tagen
so manches hatte man sich da zu sagen
So ging die Sonne am Abend nieder
lauschte und sang die alten Lieder
Doch auch Neue werden dort geschrieben
von Dingen welche sie antrieben
Ismael winkte zum Abschied seinen Freunden zu
weil er wieder eine Reise tu
Dem alten Kapitain noch mal in die Augen blickt
ein auf Wiedersehn so zugeschickt
Einmal ist jedes Lied für sich vorbei
doch singen kann man es immer neu
Sven Wolfgang Lips 🍀☠️
" Von Gefechten und anderen Gedichten"
102 Seiten ausgewählte Gedichte
11 Gedichte aus der dunklen Truhe und weitere Geschichten
Phantasie, Poesie & Schelmerei
Druckreif ...
Zweite Geschichte aus der dunklen Truhe :
“ Des Katers Stiefel “
Der Kater zog die Stiefel an
und ging durch jene Stadt entlang
Da kam der Peter dieser Schwarze
auf der Backe da die grosse Warze
Dem Peter gefieln die Stiefel sehr
sag mir wo hast Du sie her
Schon manche Meile einfach mal damit gelaufen
sagt der Kater die kannst Du so nicht kaufen
Da macht der Peter große Augen
dann werd ich sie dem Kater rauben
So zog er diesen da zu sich herbei
bist Du auf ein Bier dabei
Lad Dich ein in die Schenke “ Zur dunklen Truhe “
mit dem Blick auf des Katers edlen Schuhe
Ja diese Kneipe da die kenn ich gut
hob dabei entzückt den Hut
So sassen sie da bei den Halunken
schon war das erste Bier getrunken
Komm Kater laß uns mit den Karten spielen
seine Blicke da wieder auf die Stiefel zielen
Der Kater winkt da diesen Schelm herbei
genannt wurd er der “ Joker “ nebenbei
Dieser gleich die Karten misch
und verteilt so diese auf dem Tisch
So ging das Spiel nun Zug um Zug
der schwarze Peter witterte den Betrug
Ihr Beide habt euch abgesprochen
ich hab den Braten gleich gerochen
Der Kater schaut den Joker an
ja mein Freund jetzt bist Du drann
Der Joker das Ass da aus dem Ärmel zieht
ohne das jemand etwas davon sieht
Pik Ass die Partie gewonnen
bevor der Peter damit richtig hat begonnen
Nun ärgert dieser sich dabei so schwarz
die Box spielt einen alten Song da aus den Charts
Die Spannung in der dunklen Truhe steigt
ein jeder in der Bude schweigt
Der Joker nun die Ruhe bricht
und spricht hier beinah wie vor Gericht
Schau ich hab das Spiel nach allen Regeln halt gewonnen
So gewonnen so zeronnen
Denn ich will mal nicht so sein
lad Dich zu einem weiteren Drinke ein
Die Spannung im Raum vorerst entladen
als sich die Beiden an die Bar begaben
Hör zu Joker ich sag Dir was
ich hab das schon gemerkt mit Deinem Ass
Doch Du kannst es wieder zu gute tun
und zeigte auf des Katers Stiefelschuhn
Der Joker da der hat verstanden
die zwei Halunken sich nun so verbanden
Doch bis sie einen Plan zusammen fanden
war der gestiefelte Kater schon längst aufgestanden
Mit großen Schritten aus der Schenke
zum Abschied den Beiden an der Bar noch winke
Der schwarze Peter denkt was solls
sei es so der Teufel hols
Das paar Stiefel von dem er geträumt
nun hatte er dafür einen Joker zum Freund
Fünfte von 16. Drachengeschichten :
“ Beim Stein der Geschichte “
Die Welt von Oben
war der kleine Drache nun geflogen
Gewachsen zog er seine Runden
um das Unten zu erkunden
Sah so manchen neuen Hügel
als er schlug mit seinen Flügel
Nun kam er da zum großen Berg
war vor ihm wie ein kleiner Zwerg
Im Berge diese Höhle da entdeckt
der Drache seinen Hals reinreckt
In der Höhle Pfiff da eine Melodie
irgendwoher erkannte er sie
Vom Winde der um Ecken pfeift
und des Drachens Schnauze streift
Sein Vater hatte sie ihm einmal vorgesungen
noch bevor er ist zum Flug gesprungen
Nun ging der Drache in die Höhle rein
dort drinn da war ein grosser Stein
Welcher in der Höhle Mitte lag
und dem Drachen da was sag
Hör zu Du junges Wesen
ich bin schon lange vor Dir gewesen
Liege hier seit manchen tausend Jahren
als noch keine Drachen waren
Dann sag mir wann sind wir gekommen
und haben unsern Platz eingenommen
Auch das war schon vor vielen Tagen
tat der Stein zum Drachen sagen
Aus einem Kristall seit ihr geboren
wurdet somit auserkoren
Diese edlen Steine nun zu schützen
denn sie können euch vieles nützen
Damit man euch nicht vergißt weit später
so bleiben die Kristalle der alten Väter
Der kleine Drache voller Achtsamkeit zum Stein
ja ich spüre der Kristalle sein
So flog er wieder aus der Höhle
und am Abend seinem Vater davon erzähle
Ja mein Sohn das ist eine alte Sage
ein jeder Drache hört von ihr der Tage
Wenn es ihn zum großen Berge zieht
in der der alte Stein da liegt
Erzählt er jedem von uns das Gleiche
damit unsere Entstehung nicht von uns weiche
So können wir bei allen Zeiten wiederkommen
in der Geschichte unsern Platz da eingenommen
Bei allen Kristallen auf der Welt
soviele wie es Drachen zählt
So lernte der Drache über sein Sein
von eben jenem bestimmten Stein
14.te Geschichte aus der dunklen Truhe :
“ Die Zukunft zur dunklen Truhe “
Als er sich tat die Karten legen
aus der Langeweile desetwegen
Aus den Karten konnt er lesen
was ist und wart gewesen
In des Scheines hellen Licht
erweitert sich des Sehers Sicht
Somit es da nun zu ihm spricht
siehst Du denn die Zukunft nicht
Werd die Karten nochmal auf’s Neue regen
frisch gemischt um auszulegen
Da kam die Marie was machst Du da
als sie den schwarzen Peter die Karten legen sah
Ach ich sitze hier nur so aus langer Weile
und ein bisschen an der Zukunft feile
Die Marie setzte sich zu ihm hinzu
ihren Liebsten gleich umarmen tu
Schau mein Schatz so ist‘s im Leben
am besten tust Du Dich im Jetzt bewegen
Der Beider Liebe glühte hell daher
ja da hast Du recht was wolln wir mehr
Da nahm die Marie die Karten da in die Hand
welche gleich hinter ihrem Rücken verschwand
So Du Hellseher in der dunklen Truhe
desen Stiefel glänzend leuchten tue
Hielt ihm die Karten wieder vor die Augen
Du darfst Dir eine davon rauben
Sieh sie an leg sie zurück
schon der Stapel wieder hinter ihren Rücken rück
Schmunzelnd die Marie dem Peter zwinkert
und ihrem Liebsten dabei verklinkert
Die Gegenwart wird mir jetzt sagen
unsre Stunde hat geschlagen
Legt eine der Karten mit dem Rücken auf die Tafel
jetzt laß mal das Geschwafel
Sag mir welche Karte hab ich Dir hier verdeckt
und ihren Peter scherzhaft dabei neckt
Aus dem Ärmel zog der Peter da sein altes Ass
und macht sich ebenso da seinen Spaß
fügt diese da zur anderen auf dem Tisch hinzu
die Gleiche welche ich zu Deiner legen tu
Die Marie dabei die Verdeckte umgedreht
ihrem Peter tiefer in die Augen seht
Pik Ass hat wiedermal gewonnen
die Gegenwart erneut begonnen
Gleich und Gleich gesellt sich gern
warum soll man da was ändern wo wir wärn
So bleibt die Zukunft damit ungeschrieben
für das muß man keine Karten legen
“ Aus der Tiefe & anderen Berichten “
... wenn Kapitäne und Piraten dichten ⚓️
Fünfter Band parallel in Bearbeitung ✍
weiteres vom Kapitänen und Ankerplätzen ...
105 Seiten Phantasie, Poesie & Schelmerei...
Prolog :
“ Der Kapitän in der dunklen Truhe “
Der Kapitän kam zur späten Stunde
in die altvertraute Runde
Sprach zu Ismael dem alten Freund
ich hab da mal zurückgeträumt
Als wir noch über’s Meere zogen
und kämpften gegen dunkle Wogen
Ja ich kann mich noch sehr gut entsinnen
wie wir damals mit der ersten Fahrt beginnen
Als wir Goldlands Klippen erreichen
die Sonne war unser Flaggenzeichen
Daher hier euch zum Gedenken
tat Keeper Kasper ihnen einen Schnaps einschenken
Die Zwei waren hier seltene Gäste
in der dunkle Truhe war der Schnaps der Beste
Darauf stießen sie sodann
auf ihre ewige Freundschaft an
Der Kasper hörte immer gern von ihren Geschichten
wie sie von manchem Abenteuer berichten
Von fremden Ländern fernen Lieben
und den Späßen die sie trieben
Der Kapitän begann ein Buch zu schreiben
von so eben manchem Treiben
Über so jegliche Welle des Lebens
kein Auf und Ab sei ihnen vergebens
Da lachte der Ismael da vor Ort
über so manch gewechseltes Wort
Welches der Kapitän im Buche festgehalten
und die ganzen komischen Gestalten
Welche sie auf den Reisen traffen
an so manchem verschiedenen Hafen
Nun waren sie hier wieder an der Stelle
den beiden sich das Herz erhelle
Sag Kapitän mal im Vertrauen
kannst Du über’s Wasser schauen
Daß Du vom Lande weit hinter dem Horizont
wußtest was uns da belohnt
Nun ja manchmal ist es der Glauben
der einem öffnet seine Augen
Diese Worte konnte Ismael gut verstehn
denn er konnte des Kapitäns Glauben sehn
Und bei den Bildern die ihnen blieben
verstanden sie sich im Frieden
He Kasper bitte noch eine Runde
denn der Ismael hatte da einen wahren Grunde
Lieber Kapitän und alter Freund
es sich hier der diese Spruch einräumt
Auf die Herzen die verbinden
und die Liebe die wir finden
Da hast Du recht in Deinem Glauben
und laß ihn Dir von keinem rauben
Der Kapitän zog von dannen nun späterhin
wir werden uns sicher wieder sehn
“ Des Teufels Kleid “
Ein kleiner Zwerg macht sich auf die Reise
mit Glück bepackt auf seine Weise
Leise und früh morgens ganz verstohlen
sagt er sich ich geh den Teufel holen
Über sieben Berge war er schon weiter
und pfiff für sich sein Liedchen heiter
Da war er nun schon tief im Wald
wart nur Teufel ich hab Dich bald
Der Tag war lang der Zwerg da müde
macht sein Feuer und sich daneben lege
In Gewissheit er in seinen Schlafe fiel
machte der Zwerg da sein Gedankenspiel
So träumte er von alten Tagen
wie die Gefühle ihn begannen da zu plagen
Die Nacht war kurz der Traum war lang
inmitten erschrocken er auf seine Beine sprang
In Feuers Glut er konnt’s kaum glauben
sah er da in des Teufels Augen
Ich hab gehört Du sollst mich suchen
sprach dieser zum Zwerg mit leisem Fluchen
Ja alter Teufel da hast Du recht gehört
bitte sei deswegen nicht empört
Da lacht der Teufel lauthals los
komm setzt Dich bei mir auf den Schoss
Nein lieber Beelzebub tut mir leid
will mich doch nicht verbrennen am eigenen Leib
Da schloß dieser im Feuer seine Augen
wir fühlen das woran wir glauben
Da begann der kleine Zwerg da zu verstehn
der Teufel hat es auf ihn abgesehn
Ja denn der der nach dem jenen sucht
hat keine Möglichkeit mehr zur Flucht
Der kleine Zwerg jedoch ohne Furcht und Tadel
fand damals schon im Heuhaufen jene Nadel
Mit dieser nähte er zu seiner Zeit
dem Teufel da ein eigenes Kleid
Denn er wollte nun den Teufel verführen
ihn tief in seinem Herzen berühren
Denn auch der arme Teufel hatte eines
der Zwerg wußte es war ein reines
So wurde der Zwerg des Teufels wahrer Freund
davon hatte der Teufel schon so lang geträumt
Nun zog er des Zwerges geschenktes Kleid da an
und stand vor ihm als ganzer Mann
Komm laß uns durch die Länder ziehen
und geben den Leuten da zu verstehen
Nicht die Kleider machen Leute
der Zwerg sich mit dem Teufel freute
Wir werden euch zum Denken da bewegen
der Teufel wird euch alle kriegen
Und glaubst Du der Geschichte hier nun nicht
die Vergangenheit zeigt Dir sein Gesicht
Denn der Teufel meint‘s nur gut mit Dir
er Dich mit Absicht auf die falsche Fährte führ
So wirst Du lernen den Teufel zu verstehn
um in der Fügung vereint den Weg zu gehn
Sven Wolfgang Lips
Gedichte. Texte, Bilder und Tagebuchberichte ...
Glückspirats Geschichten
aus 39 Nächten und 40 Tagen ...
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