
Der Komplex & andere Gedankenwinkel
Ein Tagebuch der eigenen Art

Dies ist kein Tagebuch im herkömmlichen Sinne, sondern hier halte ich meine Gedanken von gewissen Tagen fest...!
Hier ein paar Auszüge
Definition Glückspirat
Ein Glückspirat gehört zu den Wesen, der durch die Welten streift um das Glück zu bewerten ...
Erregt touchiert er die Angaben, bis er es gefunden hat. Bei seiner Passion entfesselt den Freigeist die Seelenregung und die Autonomie...
Der Glückspirat geht den ihm befähigten Weg, den Kurs seiner Empfindung. Probiert man ihm seine Gunst zu enteignen, wird er mit seinen Werkzeugen entgegen blockieren ..
Freundschaft und Zusammenhalt ist stärker als die Albernheit der Neider und Spötter, der Zaungäste und Konformisten ..... welche spekulieren, daß der Segen konkret sei....
Seine Fülle ist die Fügung des Schicksals. Die Beute wird dann in die große Schatzkammer geleitet. Haben die Glückspiraten aller Zeiten den gesamten Galan beisammen, wird die Crew die Wonne im gerechten Sinne auf der Welt verteilen ....
Die Begeisterung soll die unsrige sein .
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück auf der Welle durchs Leben.
Carpe Diem, pflücke den Tag und genieße den Augenblick.
O Captain! My Captain!

" Glückspirat "
Das Schiff hat angelegt
wieder mit dem Meer gespielt
Die Horde von Wellen
ließ es nicht zerschellen
Jedes Land bedeutet Sieg
weil es den Traum vom Sandmann nicht verschwieg
Der Anker nach dem Element des Sturms
das Beruhigen des inneren Stroms
Das Boot in der Bucht
welches das Abenteuer hat gesucht
Die Glückspiraten der Zeit
sind bald für Neues bereit
Der Anker wurde wieder gehieft
auf das der Wind es weiter zieht
Das Schiff ohne Namen
im Meer ohne Rahmen
Die Freiheit und sein Kapitän
entdecken und verstehn
Vom Lande zu Wasser, vom Wasser zum Land
der Orkan der Natur
das Schachspiel einer Figur
Den Schatz haben wir entdeckt und freigelegt
gerecht im Sinne der Freundschaft an's Ufer bewegt
Doch für alle alten Krieger
war jeder für sich ein Sieger





" Von Einem "
So red ich mal hier von dem Einen
sprach ständig nur noch in Reimen
Er ging den Leuten auf den Nerve
mit Steinen man schon nach ihm werfe
Morgens war er in der Bäckerei
nehm ich nun Eines oder Zwei
Was ist daß denn für ein Mann
Verkäuferin im Schalk gelacht
Der nur in Reimen sprechen kann
schon war sie um den Nerv gebracht
Alsbald flüchtet er in schneller Not
beginnt sie zu werfen das harte Brot
Kaum aus der Tür begann's zu denken
Gedachtes wiederum durch Reime lenken
Egal sagte er sich kühne
nun geh ich doch mal auf die Bühne
So sprach er die Verse nun noch lauter
dem Puplikum wird's unvertrauter
Auch dieses hatte laut gedacht
schon begann die wilde Eierschlacht
Diese hatten ihn im Ziel
dem Dichter wurde das zuviel
Da traf er sogleich ein hübsches Mädchen
sie war kein Doofi oder gar Blödchen
Gehn wir zu mir oder zu Dir
nicht lang stand er vor deren Ausgangstür
So flücht er sich zur Theke dann
der Barkeeper ihm zuzuhören begann
Warum sprech ich denn nur in Reimen
tu ich doch nicht mal wahrhaft schleimen
Des Keepers Nerv alsschon getroffen
warf den Denker raus besoffen
Egal was solls reimt er sich weiter
Dichtung stehts blieb sein Begleiter
So zog er lange durch die Stadt
Ohne daß er was zu sagen hat
Ja klar daß sei die Lösung doch
bleib einfach ruhig und denk nur noch
Sag allen ich kann nicht reden
bin so was wie stumm in meinem Leben
So schrieb er nunmehr nur noch Wörter
und somit keinen mehr nun stört er
Doch auch damit aller Nerv getroffen
schrieb er im Reime ununterbrochen
Die Welt ist klein so fand er einen
mit dem er sich verstand in Reimen
So manchen Blödsinn sie erdichten
ihre Sprüche beidsam auf Genervte richten
Doch den Beiden war dies nur egal
War es so nun der andern müßig Qual

" Phantasie und Realität "
Seit einiger Zeit schreibe ich an zwei zusammenhängenden Büchern.
Das eine ist ein Phantasieroman, in der Visionen und Magie sowie der ewig währende Kampf zwischen Gut und Böse die tragende Rolle spielt.
Das zweite Buch spielt in unserer weltlichen Realität, und enthält meine autobiografischen Aspekte.
Das Ziel der beiden Bücher besteht darin, das ihr Ende, somit die letzte Seite identisch sind.
Die Herausforderung ist folgende:
Egal welches der beiden Bücher du zuerst liest, nicht schon den Ablauf des anderen Buches zu veraten und somit die Spannung zu nehmen.
Die Veröffentlichung der beiden Romane welche in einem Buch mit zwei Vorderseiten erscheinen wird und sich in der Mitte mit dem gleichen Ende treffen werden, steht noch in den Sternen.
So bin ich doch kein Schriftsteller im herkömmlichen Sinne ...
Mein Ziel als Schreiberling ist erreicht wenn ich diese zwei Romane fertiggestellt habe, ohne irgendeinen Zeitdruck oder Veröffentlichungstermin.
Hier eine kleine Vorschau der ersten Seite des Phantasieromans;

Kapitel 1 : " Tasmundo - der Plan "
Eine idyllische Landschaft eröffnet sich dem Wanderer der über die Berge des Sylak zieht, Er hatte den Gipfel über die graue Seite her erreicht. Es war ein verzehrender endlos mühsamer Aufstieg. Die gewaltigen Felsen, die sich wie eine Mauer zwischen dem grossen Wasser und den Wesen von Elterian schoben, grenzten das Volk von Loran ab. Nun steht er auf dem Gipfel. Er hat es tatsächlich geschaft, die Kronen der Bergkette zu erreichen. Wer einmal das Wagnis einging sich mit dem Sylak zu messen, der kam nicht in sein Dorf zurück! Entweder wurde das Wesen vom Berg oder von der neuen Welt in empfang genommen. Doch noch nie ist jemand von der anderen Seite vom Sylak zu ihnen an's weite Wasser gekommen und hatte berichtet wie es dort vor sich ging.
Das Volk von Loran war aber nicht ganz im Dunkeln darüber, was sich auf der anderen Seite der natürlichen Grenze befand. Das Volk von Vedigor, welches durch sein abgeschottet sein vom Rest der Welt, zwischen Sylak und dem grossen Wasser lebte, war mit Eigenschaften und Sinnen begnadet, die es den wenigen Auserwählten ermöglichte über die Grenzen zu blicken.
Soeben bestätigt sich diese Visionen Loran!
Onkel "Emrin" welcher einer der auserwählten Seher vom Volke Vedigor ist, zeigte Loran,vor seinem Aufbruch zum Sylak die Aufzeichnungen und Karten von der Welt hinter der Bergkette welche sich nun in Lorans Weitblick über die Welt hinter dem Sylak eröffnet. Ganz weit hinten am Horizont, wo die Sonne Migan versinkt, über unendliche Täler und Seen, ist sie noch ganz deutlich zu erkennen. Die Spitze des Teraklon, im Moment genau vor der untergehenden Sonne Migan Es gibt ihn also wirklich, den aus dem Erdreich emporsteigenden spitzigen Gipfel, ähnlich einem Steindolch der sich gen Himmel reckt. Genauso wie auf den Aufzeichnungen von Onkel Erim dargestellt. Loran packt den Plan von Onkel Erim wieder in seinen Rückenbeutel..
Lorans Herz rast vor Freude, da er nun die Gewissheit hat, das die Landschaft, die Onkel Erim ihm vermittelte, tatsächlich existiert. Genau so, wird es auch die Völker und die Wesen auf der anderen Seite des Sylaks geben.
Loran streckt nochmal seinen ganzen Körper durch, bevor er sich jetzt auf den Weg machte. Wieder nach unten, zum ersten Tal hinter dem Sylak. Der Abstieg ist für ihn kein Hindernis mehr, denn die grosse, lebensfordernde Hürde, von der Meeresseite den Sylak hoch, stand in keinem Verhältnis zum langen Spaziergang der ihm nun bevorsteht. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Würde Loran seine Familie jemals wieder sehen? Den Sylak konnte man nicht wieder auf der grauen Seite zurückklettern. Wer das Wagnis mit der Bergkette auf sich nahm, verabschiedete sich von seinen Lieben.
Loran war der Erste seit der Existenz vom Volke Vedigor auf dem Kontinenten Elterian, welcher die Gipfel des Sylak bezwang. Nun ging er bergab mit der Gewissheit, dass die Überlieferungen seines Stammes über viele Sonnenwechsel hinweg die Klarheit behaupteten.
Wer würde das erste Wesen sein, das er in Elterian antreffen würde?
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Erster endgültiger Band :
" Von Kapitänen & anderen Geschichten "

" Dichterische Freiheit "
Es ist viel Platz in der Geschichte
in diesem blödsinnig Gedichte
Man muss nicht objektiv berichten
denn auch Journalisten können dichten
Sodenn wenn der Text dich zusehns anbohrt
spricht es weiter und sofort ein neues Wort
Es wird so einiges geschrieben
frei erfunden nach belieben
Und zum Schluss bleibt eines klar
dass dieser Text hier sinnfrei war
Das ist des Dichters Freiheit dann
er schreibt, auch wenn er's nicht mal kann




“ Weiche “
Noch kommt kein Zug um aufzuspringen
weiter zu Fuß auf dem alten Geleise gingen
Nun man kann die Schiene gut verlassen
doch ich will den bekannten Zuge nicht verpassen
Denn er bringt mich zu dem vertrauten Ziel
nur in kurzen Schritten wird mir dies zuviel
Bräuchte manches Dasein um dies zu erreichen
da der Eine stellt gerade einer dieser Weichen
Der Wärter fort nun ein ganzes Stück
schon stell ich diese Weiche wieder zurück
Nun wär ich vorher schon aufgesprungen
wär mir diese Umstellung kaum gelungen
So eil ich weiter der alten Bahn voraus
denk mir dabei so manch Neues aus
Von der Weiche Punkt nun ganz weit weg
kurz den alten Plan zurechte leg
Mit knapper Rast halt ihn vor Augen
schon über der Mitte kann’s kaum glauben
Sodann auf der rostigen Linien dieser Weg
den Plan mir wieder in die Tasche leg
Einer sagte mal der Weg sei das Ziel
doch ich bin noch nicht wohin ich mal will
Denn ich werde bis zum Zielort gehen
um mir die Endstation anzusehen
So lauf ich weiter da auf meine Weise
auf meine Art auf antikem Geleise
Geht’s so weiter bis zum Ende aller Tage
im dunklen Tunnel stell ich mir diese Frage
Nach dieser Röhre im hellen Licht
ist das Ziel noch lange nicht in Sicht
So Schritt für Schritt komm ich ihm näher
da treff ich beizeiten einen Späher
Sagt er verfolge mich schon solang
auf der Schiene gegebenen Wege entlang
Sodann plötzlich war’s nun soweit
da kommt der Zug halt Dich bereit
Mit schnellem Schritte aufgesprungen
der Weg zum Ziel war mir gelungen
Erschöpft im Wagon mal in die Ecke fiel
der Weg war nun tatsächlich das Ziel







“ Schatzkarte des Glückspiraten “
Des Planes Schmied des Glückes Theater
der Herzenswunsch sei der Berater
So zieht die Tatsache sich nun weiter fort
öffnet sich auch mal ohne Wort
In einer sich ganz eignen Sprache
es ist gesund wenn man beisamen lache
Über des Theaters besten Witz
nicht mehr in den Reien sitz
Und wird das Lachen mal vergehn
man kann auch bildlich neben sich stehn
Um zu betrauern was zu beweinen ist
und alleine seine Augen schließt
Die Stärken für das Weitre tanken
und sich bei dem Plan bedanken
So greife ich ein weitres Mal zurück
auf die Schatzkarte von seinem Glück
Genau diese Fährte wird mich erfüllen
auf diese eine oder andere Erscheinung zielen
Auf dem Wege durch das Leben schleichen
Stück für Stück ein Ziel erreichen
Im Geiste der Verborgenheit
hält sich einer dieser Wege bereit
und das schon seit ziemlicher Zeit
Nicht alle können ihn sehn
ein jeder kann seinen eignen Wege gehn
Doch wenn dieser Geist Dich mal berührt
wird man gern von ihm verführt
Nun öffnet sich der Vorhang auf der Bühne
es glänzt der Anblick da so wunderschöne
Bereits es mit dem Theater beginne
erzählt uns diese flüsternd Stimme
Viele abertausend Abenteuer
und dazu noch mehr Funkenfeuer
Von möglichen vergangenen und neuen Rätseln
wird uns diese Geschichte davon erzählen
Viel gelacht und viel geweint
hat uns die Geschichte nun vereint
Glück auf zum unbefahren Abenteuer
nun geb ich Dir mal dieses Steuer
Lenke es durch die Wellen der Realität
in welcher auch so manches Märchen entsteht
Um sich einen weitren Traume auszumahlen
und ihn mit den Farben zu bezahlen
So Du Karte meines Glücks
leg Dich zurück und verzücks







