Zeitenketten Teil 1:
" Fünf vor Zwölf "
“ Fünf vor Zwölf “
Kurz vor Zwölf begann es zu überlegen
was man verwandeln könnt im Leben
Sich im alten Trott bewegen
und sich neben den Sekundenzeiger legen
Oder sich auf’s Neue anregen
auf Grunde dieses Desetwegen
Dann fragt man sich wogegen
bewegt sich der Minutenzeiger seintetwegen
Lebhaft eine Runde nun dagen
beginnt sich die Stunde aufzuregen
Bisher hat das letzte Stündchen nicht geschlagen
noch nicht alle Zeiger aufeinanderlagen
Doch die letzte Minute beginnt zu jagen
noch kurze Zeit sich zu hinterfragen
Ob’s nach der Stunde wohl so weiter geht
oder man sein änderndes Leben lebt
So hab ich mich kurz vor Zwölf entschieden
werde jede Sekunde davon lieben
War somit ein günstiges Entscheiden
dieses Ründchen wach zu bleiben
Denn noch lange ist noch nicht die Zeit
hat man sich der Sanduhr geweiht
Weil diese kann ich immer drehn
und ein Körnchen von der Offenheit sehn
Wie es einzeln durch den Kanale fällt
und in andern Zonen zählt
Nun denn so seis passiert
daß man keine Zeit verliert
Denn jene ist Dir immer geblieben
egal wohin die Wege sich bewegen
Und wie man seinen Tage nutzt
sich dabei auch mal beschmutzt
Freu ich mich auf diese Geisterstunde
genau aus eben diesem Grunde
Kamen die Geister die ich rief
weil ich diese Stunde nicht verschlief
So genießen wir nun die Zeit
und drehn die Sanduhr nun erneut
Noch bevor diese da am Ende ist
geben wir ihr schon eine neue Frist
So kann man alles drehn und wenden
um im Kalender seine Zeit zu finden